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Notiz: super Gitarre

Nasser Kilada wuchs inmitten traditioneller koptischer und orientalischer Musik  in Ägypten auf. Nach einem fünfjährigen Studium der klassischen Musik an der Helvan-Universität in Kairo entdeckte er seine Liebe für schwarze Musik. Anfangs noch als Interpret mit internationalem Repertoire (Reggae, Soul und Jazz), fand Nasser Kilada bald seinen eigenen Stil. Als Sänger moderner ägyptischer Popmusik war er in seinem Heimatland bis Ende der achtziger Jahre ein gefragter Musiker. Seit 1989 lebt Kilada in Berlin, wo er sich durch verschiedene Projekte und Bands nach und nach einen festen Fankreis erspielte.
Sein erstes Album präsentiert eine aufregende Mischung aus Chababi (moderner ägyptischer Pop), Afro-Beat, Jazzelementen und traditioneller ägyptischer Musik, die sich zum Groove of the Nile vermischt. (Label BSCmusic)

Orient trifft Okzident -- unter dem Motto könnte man die CD Samah zusammenfassen. Nasser Kilada aus Ägypten und einige seiner Landsleute begegnen deutschen Tonkünstlern und führen mit ihnen einen Dialog der Kulturen. Der gleichberechtigte Gedankenaustausch zeitigt auf dem von Potsch Potschka (Spliff, Nina Hagen) produzierten Album jedoch nur einen passablen, nicht gerade umwerfenden Ethno-Pop im Sound des 21. Jahrhunderts.
Zu den Highlights zählt ohne Frage der Eröffnungstitel "El Lelah", in dem orientalische Gesänge wie aus Tausendundeiner Nacht reizvoll mit einem Disco Beat und jazzigen Trompetenlinien westlicher Prägung gekoppelt werden. Auch "Zenah", eine Kreuzung aus ägyptischem Chababi-Pop und funkiger Bass-Figur, weiß zu gefallen. Und die Kombination von arabischen Instrumenten wie Duff, Kanun sowie Dohola und elektronischen Tonerzeugern (Synthesizer, Sampler, Drumcomputer) in "Tarnima" bietet ebenfalls ein echtes Hörvergnügen.
Neben diesen herausstechenden Tracks, die die Elemente aus Europa und dem Nahen Osten fein ausbalancieren, gibt es allerdings auch ein paar weniger gelungene Stücke zu beklagen. Die kommen über abgewetzte Klangformeln und Worldmusic-Konfektion von der Stange nicht hinaus. So klingt zum Beispiel "Ya Amarna" über weite Strecken wie mit der Sound-Schablone ausgestanzt. Und "Asmar Kahiel Elein" langweilt mit allzu vorhersehbaren Melodiemotiven maurischer Provenienz. Alles in allem ist Samah deswegen eine eher zwiespältige Angelegenheit. --Harald Kepler (Quelle Amazon)

Der Titel „relax or groove“ wurde von Asialounge nicht ohne Grund gewählt, denn man kann zur Musik von Krishnamusic sehr wohl beides.
Das Album umfasst zehn Musikstücke, bei denen man so richtig auf eine Reise ins innere gehen kann. Ist die Sitar das prägende Instrument auf der CD, so wird sie hervorragend von E-Gitarre, Bass, Percussion sowie einigen exotischen Instrumenten unterstützt. Das Ziel, indische Sitarmusik mit westlichen Elementen zu verknüpfen ist sehr gut gelungen. Entstanden ist ein Lounge/Ambient - Album im Stil der Buddha Bar - Serie, jedoch wurde es mit sehr viel Funkgrooves und Samples angereichert, was das Album nicht nur meditativ, sondern auch rhythmisch und dynamisch macht.

SEDAA (persisch für Stimme) ist eine Weltmusik-Gruppe der besonderen Art. Sie verbindet die traditionelle mongolische mit der orientalischen Musik zu einem neuen Ganzen.
Orchestrale mongolische Untertongesänge sowie der Kehlgesang "Höömii" der beiden in Ulaanbaatar (mong. Hauptstadt) studierten Meistersänger Nasaa Nasanjargal und Naraa Naranbaatar begleitet von traditioneller Pferdekopfgeige und Bass schwirren über pulsierende Ryhthmusgeflechte des Iraners Omid Bahadori, der mit Trommeln und Gitarre dem Ensemble seine orientalische Note verleiht.

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